Ab und zu
werde ich wie ein kleines Kind zum Kassenopfer. Kennt ihr das, man steht an der
Kasse und wartet, der Blick schweift umher, fällt auf die ausliegenden Koch-
oder Backzeitschriften und schon liegt das Magazin auf dem Band und wird
gekauft. So geht es mir ab und zu auch. Ich blättere an der Kasse zum Beispiel gerne durch die 'Lust
auf Genuss' Hefte und wenn mich das Heftthema interessiert darf es
mit nach Hause. Vor ein paar Wochen gab es ein Heft zum Thema Käsekuchen und
ich glaube das ist meine bisher liebste Ausgabe dieses Magazins.
Die Rezepte sehen alle so lecker aus und man kann sich kaum entscheiden, was man nachbacken möchte. Bisher hab ich drei Rezepte ausprobiert und alles war sehr lecker und ist gut gelungen. Ich werde sicher noch mehr ausprobieren.
Die Rezepte sehen alle so lecker aus und man kann sich kaum entscheiden, was man nachbacken möchte. Bisher hab ich drei Rezepte ausprobiert und alles war sehr lecker und ist gut gelungen. Ich werde sicher noch mehr ausprobieren.
Tarteletts mit Maracuja-Curd
(Kühlzeit 2
Stunden)
Im Rezept
wird die Menge für 6 Tartelette-Förmchen mit einem Ø von 8 cm angegeben. Da ich
in der Größe keine Förmchen habe, hab ich stattdessen in einem Muffinblech
gebacken, das klappte wunderbar und ergab 9 Tartelettes.
Außerdem braucht man 100 ml Maracujasaft, den man aus den frischen Maracujas gewinnt.
Im Originalrezept werden dafür 10 Maracujas verwendet, ich denke es reichen auch
ca. 6, denn aus 10 hatte ich fast 200 ml Saft. Da ich nun aber schon so viel
Saft hatte, habe ich einfach die doppelte Menge Curd hergestellt. Im Kühlschrank
hat es sich bei mir ca. 3 Wochen gehalten, dann war es aufgebraucht. Man kann
es sich aufs Brot schmieren oder in den Joghurt tun oder eine leckere
Schmandtorte damit machen, aber zu dem Rezept kommen wir ein andres Mal. ;)
140 g Mehl + etwas Mehl zum Arbeiten
190 g Zucker
190 g gewürfelte,
kalte Butter + etwas zum Einfetten der Förmchen
1 Prise Salz
1
Vanilleschote
250 g
Sahnequark
2 Eigelb
1 EL
Sahne-Puddingpulver
10 Maracujas
2 frische Eier
Getrocknete Hülsenfrüchte
zum Blindbacken
Für den Teig
das Mehl mit 50 g Zucker, Salz und 100 g
Butterwürfel mischen und zu einem glatten Teig kneten. Den Teig dann in Folie
einschlagen und für 30 Min im Kühlschrank kalt stellen.
In der
Zwischenzeit kann man schon die Quarkfüllung vorbereiten. Dazu die
Vanilleschote längst aufschneiden und das Mark herauskratzen. Das Mark mit
Quark, 50 g Zucker, 2 Eigelb und dem Puddingpulver verrühren. Fertig, die
Quarkfüllung kann das erst mal warten und wir machen mit den Tartelletes
weiter.
Den Ofen auf
190 °C vorheizen. Zum Blindbacken scheidet man sich am besten
Backpapierquadrate zu, die die Förmchen komplette auskleiden und noch etwas
überstehen an den Seiten. Nach der Kühlzeit den Teig auf einer Bemehlten Fläche
ausrollen und Kreise ausstechen. Die Kreise sollten etwas größer sein als die
Förmchen, die ihr nutzen wollt. Ich habe für mein Muffinblech ca. 9 cm große
Kreise ausgestochen. Die Förmchen fetten und nun mit den ausgestochenen Teigkreisen auslege. Auf den Teig kommen die zugeschnittenen
Backpapierquadrate und darauf die Hülsenfrüchte. Die Teigböden in den Ofen
geben und 13 Minuten blindbacken. Dann die Hülsenfrüchte entfernen (kann man
zum Blindbacken wiederverwenden, also nicht wegschmeißen) und die Böden weitere
3 Minuten backen. Die Böden rausnehmen und etwas abkühlen lassen. Die Ofentemperatur
auf 150 °C reduzieren.
Nachdem die
Böden etwas abgekühlt sind, die Quarkmassen drauf geben und wieder in den Ofen
schieben für weitere 20 Minuten. Dann sind die Törtchen fertiggebacken. Bis
dahin können wir noch das Maracuja-Curd vorbereiten.
Dafür die
Maracujas halbieren und das Fruchtfleisch mit einem Löffel herauslösen und dann
pürieren. Das Maracujapüree anschließend durch ein Seib streichen und den Saft
auffangen. 1 EL der Kernchen aufbewahren, die werden nachher als „Knuspereinlage“
wieder in das Curd gerührt. Vom Saft 100 ml abmessen.
90 g Butter
zerlassen. 100 ml von dem Saft abmessen und in einen Topf geben. Eier, 90 g Zucker
und die zerlassene Butter zum Saft hinzufügen. Alles bei kleiner Hitze erwärmen
und die ganze Zeit dabei Rühren bis die Masse anfängt dicklich zu werden.
Aufpassen, dass es nicht kocht, denn dann würde die Masse gerinnen. Das fertige
Curd durch ein Sieb Steichen und die Kerne unterheben.
Zum Schluss
jeweils 1-2 EL vom Curd auf jedes Törtchen geben. Fertig. An die Kuchengabeln
und los.
Und gleich zum Neustart so ein lecker Küchlein. LG
AntwortenLöschenDie sehen himmlisch aus! :)
AntwortenLöschendas sieht sooo lecker aus! *_*
AntwortenLöschenDanke, die waren auch wirklich lecker. Das Heft kann ich empfehlen. Bisher hab ich drei Rezepte probiert und alles war sehr lecker. Meine Freundin hat zwei andere ausprobiert und auch die waren lecker. Und es sind noch viele andere drin, die mich ansprechen. Manchmal blättert man ja im Laden durch ein Heft und denkt sich, das sieht gut aus und zu Hause stellt man fest dass einen dann doch nur 2-3 Rezepte wirklich ansprechen, aber hier könnte ich fast alles nachbacken.
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