Mittwoch, 30. Juli 2014

Bento 29. Juli 2014

Heute zeige ich euch mal ausnahmsweise ein Bento, das ich für mich gemacht habe. Sonst bekommt mein Mann die Bentos, da ich von zu Hause aus arbeite und für mich selber dann meistens mittags schnell was mache. Gestern hatte ich aber einen Termin auswärts und habe mir daher auch ein Bento gepackt. Ein paar Tage zuvor habe ich eine neue Onigiri Box von Jasielle aus dem Bento-Daisuki-Forum erstanden. Also wollte ich auch unbedingt Onigiri mitnehmen und  habe ich mich zum ersten Mal an Yaki Onigiri nach diesem Rezept versucht. Die ersten zwei sind leider nichts geworden und mir in der Pfanne beim Braten auseinander gefallen. War nicht weiter schlimm, die gab es dann abends als Bratreis mit Teriyaki Lachs. Lecker!
Aber zurück zum Bento, außer dem Yaki Onigiri gab es noch eins mit Thunfisch-Füllung (Thunfisch, Mayo, Schnittlauch). In der unteren kleinen Etage gab es noch etwas Karotte, Radieschen, Mozzarella und Kirschtomaten, dazu etwas Balsamico Essig und weil ich bei Auswärtsterminen nachmittags immer Zucker brauche ein Duplo und ein paar Blaubeeren.


Donnerstag, 24. Juli 2014

Bento 02. Juli 2014

Ein kleiner Bento-Nachtrag. Ich hab nämlich ganz vergessen dieses Bento zu posten.
Diesmal gab es Chicken-Karaage, das ich zum ersten mal selber nach dem Rezept von Justhungry.com gemacht habe. Ich habe es schon öfter im Restaurant gegessen und auch wenn frittiertes Hühnchen nicht das gesündeste ist, ab und zu ist es denke ich erlaubt und es schmeckt sooo lecker. ;)




Außer dem Hühnchen gab es etwas Obst, da ist im Moment die Auswahl ja riesig, das muss man ausnutzen. :) Etwas Salat, getiftelte Möhren, Paprika und blanchierte Böhnchen. Im kleinen Panda-Fläschchen ist etwas Dressing für den Salat und in der hinteren Box ist noch Reis mir Gomaiso.

Dienstag, 22. Juli 2014

Bento 23. Juli 2014

Gestern hat Satsuki im Bento-daisuki-Forum ein Bild von Butter Roll Pans reingestellt. Die sahen so lecker und fluffig aus, dass ich sie unbedingt nachbacken wollte. Ich habe mich an Ihrem Rezept orientiert, aber entweder habe ich beim Abmessen geschielt oder im Rezept ist ein Tippfehler, denn mein Teig war sehr flüssig. Mir kommt das Verhältnis von Mehl zu Flüssigkeit aber auch nicht ganz richtig vor für einen Hefeteig. Ich hab einfach mehr Mehl dazu gegeben, bis ich einen geschmeidigen Teig hatte, der sich gut kneten ließ. Sonst habe ich mich aber ans Rezept gehalten und wurde mit 40 kleinen Hörnchen belohnt. Die sind wirklich lecker und mein Mann bekommt gleich zwei davon morgen im Bento mit.^^ Die Größe ist dafür perfekt. Zu den Hörnchen gibt es im blauen Döschen etwas Marmelade und ein paar Beeren und Radieschen zum Knabbern. Damit er auch satt wird ist im Bento noch Couscous-Salat und eine gefüllte Zucchini.


Montag, 21. Juli 2014

Es gibt wieder Zucchini(schiffchen)


Am Samstag habe ich den ersten Zucchino geerntet. Dieses Jahr haben wir durch den Umzug erst spät gepflanzt, sonst hätten wir sicher schon früher Zucchini gehabt, aber die Flut wird sicher auch dieses Jahr nicht ausbleiben, es wird also Zeit die Zucchini-Rezepte auszugraben. :) Dieses Jahr fange ich mit einem Rezept an, das vielleicht viele schon kennen, aber es ist immer eins der ersten Zucchinigerichte, das es bei uns gibt, weil es einfach, schnell und sehr lecker ist. Das Rezept für die Schiffchen habe ich mal vor ewigen Zeiten (10? 15? Jahre) in einer Maggi-Beilage in einer Zeitschrift gesehen. Das Rezept habe ich mit der Zeit etwas für mich angepasst und vor allem die Maggi-Würze durch frische Kräuter ersetzt. ;)



Zucchinischiffchen

Für 2 Personen

2 mittelgroße Zucchini
etwas Rapsöl
2 kleine Zwiebeln
50 g Schinkenwürfel
150 g Frischkäse
ca. 10 Kirschtomaten
2-3 EL gehackte italienische Kräuter (Thymian, Rosmarin, Oregano)
Salz, Pfeffer am besten frisch gemahlen




Den Stielansatz der Zucchini eventuell abschneiden und sie dann der Länge nach halbieren. Das Fruchtfleisch mit einem Löffel auslösen. Dann die Zucchinihälften salzen und erstmal beiseite stellen.

Den Ofen auf 180 °C vorheizen.

Die Zwiebeln würfeln und in wenig Öl bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Dann die Schinkenwürfel dazu geben und kurz mit anbraten. Das Zucchinifruchtfleisch würfeln und mit dem Frischkäse, den Kräutern, den Zwiebeln und dem Schinken mischen. Tomaten je nach Größe und Vorliebe halbieren oder vierteln und ebenfalls mit der Frischkäsemasse vermengen. Alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Zucchinihälften sollten nun etwas Wasser gezogen haben. Das Wasser mit einem Küchenkrepp abtupfen und dann die Zucchini mit der Frischkäsemasse füllen.

Die gefüllten Zucchinihälften entweder in eine Auflaufform oder auf ein Backblech geben und im Ofen ca. 30 min backen bis die Zucchini gar aber noch bissfest ist. Wenn man sich nicht sicher ist, kann man die Zucchini an einem Ende mit einer Gabel anstechen. Die Gabel sollte mit wenig Druck durch die Zucchini gehen, die Zucchini sollten sich dabei aber nicht matschig anfühlen.

Das Gericht ist super geeignet für Low Carb Ernährung. Eine genaue Angabe kann ich hier nicht machen, aber pro Portion sind es ca. 8-10 g KH.

Freitag, 18. Juli 2014

Verschollen im Chaos und wieder aufgetaucht

Wie schon im letzten Jahr bin ich mal wieder für Wochen abgetaucht. Diesmal lag es nicht an der Arbeit und tendenzieller Blog-Unlust, sondern daran, dass wir vor einem Monat in unser Eigenheim gezogen sind. Diesem Umzug gingen Wochen und Monate voller Stress, schmerzender Knochen und sehr viel Arbeit voraus. Das Haus ist neue gebaut worden und seit Ostern haben wir hier kräftig Hand angelegt, tapeziert und gemalert. Hört sich vielleicht nicht nach viel an, aber vier Etagen inklusive Keller zu tapezieren und zu Steichen mit all den Vorarbeiten, die dazu gehören, wie abschleifen und grundieren gehen ganz schön an die Substanz. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen und der Zeit wenigstens in unregelmäßigen Abständen etwas zu posten, aber ich hab es wirklich nicht geschafft mich dazu aufzuraffen und bin meistens ko in Bett gefallen sobald Feierabend war. Und nach dem Kraftakt, kam der Umzug, ganz zu schweigen von den Aufräumarbeiten im neuen Haus und in der alten Wohnung. Diese Gelegenheit musste natürlich genutzt werden um auszumisten. Ich glaube wir sind fast 10 Mal mit einem vollen Auto zur Mülldeponie gefahren. 0_O Unglaublich was man alles für Plunder ansammelt. Gut da war auch einiges an Müll, der beim Renovieren angefallen ist dabei, aber auch unglaublich viel Zeug, das kein Mensch mehr braucht und das im Keller oder ganz hinten in den Schränken lag. Trotzdem hatten wir am Ende immer noch ca. 100 Kartons. Mittlerweile sind die meisten davon ausgepackt und wir fühlen uns richtig wohl in unserem neuen Zuhause. Am meisten freue ich mich über meine neue Küche. Endlich hab ich viel Stauraum (auch wenn's schon wieder eng wird, der Platz in der Küche reicht einfach nie ;)) und Platz zum Arbeiten. :) Diese wird jetzt auch kräftig genutzt, da wir uns 3 Monate lang nur vom Grill, Fertigkram ernährt haben oder bei der Verwandtschaft durchgefuttert haben. Uns fehlte sogar die Zeit einkaufen zu gehen, an Kochen war gar nicht zu denken. Aber die Anstrengungen haben sich gelohnt und wir genießen jetzt das Ergebnis. Auch wenn noch lange nicht aller fertig ist. :) Außerdem muss ich ein riesen Lob an unsere Freunde und Verwandte aussprechen, die uns unglaublich viel geholfen haben. Ohne sie hätten wir das alles ganz sicher nicht geschafft. Ich war wirklich überwältigt von all der unermüdlichen Hilfsbereitschaft und kann mich gar nicht genug bedanken. Diese Erfahrung, dass so viele Menschen für einen da sind, möchte ich nicht missen und war sicher die schönste bei der ganzen Aktion.

Hier ein paar Fotos (leider nur Handyfotos, daher die bescheidene Qualität) aus dem Erdgeschoss, damit ihr euch ein Bild von der Schinderei machen könnt.

Als wir losgelegt haben, stand das Haus mit allen Innenwänden, Leitungen etc. Auch die Badezimmer waren schon fertig. Meine beste Freundin (die allerbeste, die man sich nur erträumen kann) und unser Schwager (auch der beste, den es gibt) haben dann die Küche und den Flur gefliest, nachdem alle Wände und Decken abgeschliffen und grundiert waren. Da wir mit Malervlies statt mit Raufaser tapeziert haben, musste alles glattgeschliffen werden.


Dann konnte alles taperziert und gestrichen werden. Ist so in einem Satz gesagt, hat aber ewig gedauert und sehr viele Nerven gekostet (besonders die Decken).

Zuletzt hat dann der Bruder von meinem Mann, der praktischerweise Parkettleger ist, uns noch ein wunderschönes Holzparkett verlegt.






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