Rinder-Tomaten-Curry
300 g Joghurt
Salz
1 Bund Petersilie (wer mag kann auch Koriander nehmen)
30 g Ingwer
3 Knoblauchzehen
2 Zwiebeln
nach Belieben 2-4 Chilischoten (je nach Schärfegrad der Schoten und je nachdem, wie scharf man es mag)
1 EL Currypulver
1 TL Kurkuma
1 TL Kumin
2 EL Tomatenmark
6 Kardamonkapseln
1/2 Zimtstange
3 Sternanis
800 g Rindergulasch
etwas Öl zum braten
400 g gehackte Tomaten aus der Dose
400 ml Rinderfond
Ingwer, Knoblauch und Zwiebeln fein würfeln. Von der Petersilie (oder dem Koriander) die Stängel ebenfalls hacken. Das alles mit dem Tomatenmark, den Chilis, dem Curry, dem Kurkuma und dem Kumin mit einem kleinen Mixer oder Pürierstab zu einer Paste verarbeiten.
Das Fleisch sollte schon in Würfel geschnitten sein, sonst muss man es noch in mundgerechte Würfel scheiden. Dann mit etwas Öl in einem Bräter scharf anbraten. Wenn es rund um gebräunt ist, das Fleisch aus dem Bräter nehmen und salzen. Noch etwas Öl in den Bräter nachgießen und die Curry-Paste reingeben. Die Paste ein paar Minuten anrösten, bis es richtig schön nach Curry riecht. Dann den Fond dazu gießen und die Tomaten hinzugeben. Das Fleisch kommt jetzt auch wieder rein und alles wird von nun an bei kleiner Hitze ca. 1 Stunde lang mit Deckel geköchelt. Die Kardamonkapseln leicht andrücken und mit dem Sternanis und der Zimtstange in einem Gewürzsäckchen mitköcheln lassen. Nach der Stunde den Deckel abnehmen und alles mindestens noch 30 min bei kleiner Hitze einköcheln lassen. Die Sauce sollte am Ende schön sämig sein und das Fleisch ganz zart geschmort. Das Gewürzsäckchen entfernen.
Vor dem Servieren die Petersilien- (oder Koriander-) blätter fein hacken und mit dem Joghurt vermischen. Den Joghurt zu dem Curry servieren, das ist der Clou an dem ganzen Gericht.
Das Originalrezept hab ich aus dem Buch Currys vom GU Verlag. Ihr könnt es auch hier nachlesen. hab es aber für mich selber angepasst, da ich es schärfer mag und mit mehr Gewürzen und weil ich Koriandergrün nicht ausstehen kann.^^
PS: Wer seinen Rinderfond selber kochen möchte, dem empfehle ich hier mal reinzuschauen.
Hmm, das klingt ja wunderbar wärmend! Vielen Dank für dieses tolle Seelenfutter. Ich glaube, ich freunde mich langsam mit dem Gedanken an Herbst an ...
AntwortenLöschenJa, auch der Herbst hat seine schönen Seiten. ;)
LöschenAbsolutes Seelenfutter! Für mich eher in der herbstlichen Zeit. Also ideal für jetzt. Meine Schwester wird sich auch freuen, wenn ich das für uns beide koche. Danke fürs Rezept!
AntwortenLöschenGerne. Berichte mal, ob es euch geschmeckt hat. :) Für mich ist das auch ein absolutes Herbst- und Wintergericht. Vorallem, weil ich es gerne etwas schärfer mag, das wärmt dann von Innen. ;)
LöschenEs geht nichts über ein schönes, scharfes Curry, wenn es draußen usselig ist. Ich setze dieses Wochenende ein Lamm Biryani an oder Rogan Josh oder Chicken Vindaloo oder oder oder... :)
AntwortenLöschenDa hast du vollkommen recht. Ich hab bei miesem Wetter auch immer Lust auf Currys. Schön scharf gewürzt, das wärmt durch. ;) Ich werd dann nächste Woche nach Rezepten in deinem Blog aussschau halten.
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