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Mittwoch, 26. Februar 2014

Schwedische Mandeltårta

Ihr kennt doch bestimmt die Mandeltorte aus dem blau-gelbem Möbelhaus mit den vier Buchstaben, oder? Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich liebe diese Mandeltorte. Daher hab ich mich sehr gefreut, als ich in der neuen Lecker Bakery Anfang des Monats ein Rezept zum selberbacken fand. Musste ich natürlich sofort ausprobieren und es hat sich gelohnt, schmeckt sehr lecker. Mittlerweile hab ich sie schon mehrmals nachgebacken und mehreren Leuten zum probieren vorgesetzt und nur Lob geerntet.
Der einzige Knackpunkt bei dem Rezept ist die Buttercreme. Man muss die Ei-Sahne-Mischung dafür wirklich sehr langsam erhitzen, damit man kein Rührei bekommt. Im Originalrezept stand 5 min bei sehr schwacher Hitze. Ich habe sehr schwache Hitze eingestellt und sicher mehr als das doppelte gebraucht, bis die Creme eingedickt ist und sich zur Rose abziehen ließ. Ich hab dann aber lieber etwas länger gewartet und nicht riskiert, dass ich süßes Rührei erhalte. ;)


Schwedische Mandeltårta
für 26er Springform

8 Eier
200 g Schlagsahne
200 g + 200 g Zucker (ich habe weniger genommen, ca. 160-180 g jeweils und fand es auch recht süß)
200 g gemahlene Mandeln
75 g Mandelblättchen
150 g weiche Butter
eventuell etwas Vanilleextrakt

Die Eier trennen und das Eiweiß kühl stellen. Sahne und 200 g (ich 170 g) aufkochen und vom Herdnehmen. Ungefähr 1/3 der heißen Sahne mit einem Schneebesen in einem dünnen Strahl unter das Eigelb schlagen. Vorsicht, das es nicht gerinnt. Dann das Eigelb zur restlichen Sahne in den Topf geben und unter ständigem Rühren und bei sehr schwacher Hitze erwärmen, bis die Creme andickt und sich zur Rose abziehen lässt. Creme in eine Schüssel umfüllen, mit Folie abdecken und abkühlen lassen.
Ofen auf 200 °C (E-Herd) vorheizen.
Für den Boden die Hälfte der Eiweiß steif schlagen und dabei die Hälfte des restlichen Zuckers (ich 80 g) einrieseln lassen. 100 g der gemahlenen Mandeln unterheben. Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen und die Masse darauf gleichmäßig ausstreichen. Den Boden ca. 18-20 Min. backen, dann vorsichtig aus der Form lösen und auskühlen lassen. Für den zweiten Boden ebenso verfahren.
Mandelblättchen bei kleiner Hitze ohne Fett in einer Pfanne rösten und dann abkühlen lassen.
Weiche Butter mit dem Schneebesen eines Handrührers 8-10 Min. cremig rühren, dann löffelweise die Sahne-Ei-Creme dazu geben und unterrühren. Ich habe in die Creme noch etwas Vanilleextrakt gegeben.
Einen der Böden mit der Hälfte der Creme besreichen, den zweiten Boden draufsetzen und die restliche Creme drauf verteilen. Mit Mandelblättchen bestreuen und bis zum Servieren kaltstellen.
Mir schmeckt diese Torte am besten, wenn sie einige Stunden im Kühlschrank durchziehen konnte.


Dienstag, 18. Februar 2014

Kanelbullar - Zimtschnecken aus der Lecker Bakery

Habt ihr euch schon das erste Lecker Bakery Heft in diesem Jahr geholt? Raus kam es schon Ende Januar und ich musste es direkt beim nächsten Einkauf mitnehmen. Bisher habe ich die Zimtschnecken und die schwedische Mandeltarta nachgebacken und beides ist wirklich sehr lecker. 
Heute zeig ich euch erstmal die Zimtschnecken. :) Nachbacken lohnt sich, denn sie sind einfach zu machen und schmecken großartig. Mein Mann hatte Glück, dass er noch welche abbekommen hat. 



Kanelbullar
für ca. 20 Stück

Für den Hefeteig:

200 ml lauwarme Milch
1/2 Würfel Hefe (12 g)
400 g 550er Mehl + etwas zum Ausrollen
75 g Zucker
Salz
1 Ei
75 g weiche Butter

Für die Füllung
50 + 25 g Butter
75 g Zucker
1 1/2 TL Zimtpulver

Für den Hefeteig die Hefe in die lauwarm erwärmte Milch hineinbröckeln und auflösen. Mehl, Zucker, Ei und eine Prise Salz in eine große Schüssel geben und die Milch mit der aufgelösten Hefe dazugießen. Entweder ein Handrührgerät mit Knethaken benutzen um einen Teig auszuarbeiten, oder alles mit einem Holzlöffeln vermengen und dann mit der Hand zu einem geschmeidigen Teig kneten. Beim Kneten flöckchenweise die Butter unterarbeiten. Wenn man einen geschmeidigen, nicht mehr klebrigen Teig erhalten hat, diesen zu einer Kugel formen, abdecken und ca. 1 Stunde gehen lassen, bis die Kugel ihr Volumen ungefähr verdoppelt hat. Ich lege die Teigkugel in eine leicht geölte Schüssel und decke die Oberseite mit Frischhalte Folie so ab, dass an den Seiten etwas Folie übersteht. So bleibt nichts in der Schüssel kleben und die Folie verhindert, dass der Teig austrocknet. Wenn der Teig sich ausdehnt, "wächst" die Folie mit und die überstehenden Ränder bedecken die größer werdende Kugel.

Den Backofen auf 200 °C (E-Herd) vorheizen (bei mir haben 180 °C gereicht). 50 g Butter schmelzen. Zucker und Zimt mischen. Den Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche kurz durchkneten und dann zu einem 35 cm x 60 cm großen Rechteck ausrollen. Die Teigplatte mit der geschmolzenen Butter bestreichen und mit der Zucker-Zimt-Mischung bestreuen. Die Teigplatte quer halbieren (parallel zur langen Seite) und jeweils von der langen Seite aufrollen.
Jede Rolle in 10 Stücke schneiden. Die Schnecken auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen und abgedeckt nochmal 10-15 min gehen lassen. Dann jeweils ein Blech in den Ofen geben und die Schnecken ca. 10-12 Min backen.

Ich habe die Rollen etwas kleiner geschnitten und ca. 30 Stück rausbekommen.



Maria von ich-bin-dann-mal-kurz-in-der-Küche sammelt bis zum 26. Februar noch Nachgebackenes aus dem Lecker Bakery Heft. Wer also mehr aus dem Heft sehen möchte, sollte dort nach dem 26. Februar mal vorbeischauen. Oder vorher sein Backergebnis einschicken.

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Weisse Schokoloadenmousse mit Orangenspalten

Am Freitag hatte ich Besuch. Meine Freundin, die zu Besuch kam, macht immer sehr leckere Desserts und diesmal wollte ich auch mal ein leckeres Dessert kredenzen. Ein bisschen Eindruck schinden muss ab und zu auch mal sein. ;) Überlegt habe ich mir eine weisse Schokoladenmousse, weil ich vor kurzem einen unglaublich leckeren Weisse-Schokolade-Likör bekommen habe. Damit die Mousse nicht so alleine daher kommt, dachte ich mir, dass ein paar Orangenfilets gut dazu passen würden und da wir uns Richtung Weihnachten bewegen kam mir auch noch Zimt und Sternanis in den Sinn. Schon war mein Dessert geplant. Zum Fotografieren, habe ich etwas Mousse beiseite getan, aber die Orangenfiltes musste ich am nächsten Tag für das Foto noch mal neu machen, dabei fiel mir  Thymian in die Hände, der vom vom Schlemmerfisch übrig war. Thymian und Orangen erschien mir eine gute Idee und so kam der auch noch dazu. Eine gute Entscheidung, denn ich finde da rundet alles wirklich ab. Das Dessert gibt es bei uns sicher nochmal.


Weisse Schokomousse mit Gewürzorange

Für die Schokomousse
für ca. 6 Portionen
200g weisse Kuvertüre
100 g Sahne
3 Eier
60-80 ml Weisse-Schokolade-Likör
1 Prise Salz

Die Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen. Dabei sollte die Schokolade nicht über 50°C erhitzt werden. Das Wasser im Wasserbad sollte nicht kochen, es reicht, wenn es heiß ist und die Schüssel mit der Schokolade sollte nicht in direktem Kontakt mit dem Wasser sein.
Die Sahne steif schlagen, das geht am besten, wenn die Sahne kalt ist. Die Eier trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Die geschmolzene Kuvertüre vom Herd nehmen kurz etwas abkühle lassen und mit dem Eigelb vermengen. Dann den Likör dazugeben. Bei der Likörmenge gehe ich einfach nach Geschmack. Wer keinen Likör verwenden möchte kann ihn auch ganz weglassen. Anschließend die Sahne und dann den Eischnee vorsichtig unter die Kuvertüre heben. Die Mousse z.B. in Desserschälchen einfüllen und für 4-6 Stunden kalt stellen. Mir gefällt die Mousse am besten, wenn sie über Nacht im Kühlschrank stand.


Für die Oragenfilets

2 Orangen
1 EL braunen Zucker
ca. 50 ml O-Saft
1/2 Zimtstange
1 Sternanis
1-2 Stiele Thymian

Die Orangen filitieren. Dabei den Saft der ausläuft auffangen. Wenn man dann noch das Fruchtfleisch, dass beim Filitieren übrigbleigt mit der Hand auspresst, hat man genügend O-Saft für dieses Rezept.
Den Zucker in einer beschichteten Pfanne schmelzen. Sobald der Zucker sich verflüsig hat mit dem O-Saft ablöschen. Das Karamel wird durch das Ablöschen wieder fest. Daher den O-Saft unter vorsichtigem Rühren köcheln lassen, bis sich das Karamel wieder aufgelöst hat. Man kann dabei schon die Gewürze (Zimtstange, Sternanis) zu geben und mitköcheln. Wenn sich da Karamel gelöst hat und der O-Saft etwas eingekocht ist, die Orangenfilets und den Thymian zugeben und nur kurz bei kleiner Hitze köcheln, so dass die Orangenfilets warm werden.

Die Mousse und die Orangen passen meiner Meinung nach sehr gut zusammen und haben uns allen geschmekt. Wer mag kann als Farbtuper noch mit ein paar Granatapfelkernen garnieren.
Guten Appetit!


Montag, 4. November 2013

Endlich Apfelkuchen....

Ich habe schon seit einigen Wochen Lust auf Apfelkuchen. Versunkener Apfelkuchen ist einer meiner absoluten Lieblingskuchen, rangiert bei meinem Mann aber leider auf einer Stufe mit Pilzen. Ist also als nicht essbar eingestuft. Deswegen back ich so gut wie nie Apfelkuchen. Mein Mann fände es zwar nicht schlimm, wenn ich nur für mich Kuchen backen würde, aber ich kann ja schlecht alleine einen ganzen Kuchen essen und wenn wir Besuch bekommen oder Kuchen irgendwo mitbringen, dann backe ich doch etwas, was mein Mann auch mitisst. Wäre ja sonst gemein, oder? Habt ihr auch Mitesser für die ihr kocht und die etwas was ihr sehr gerne mögt überhaupt nicht essen? Und wie handhabt ihr das? 
 Heute jedenfalls hat der Apfelkuchen-Jieper gesiegt. Da ich sowieso den Backofen schon angeworfen hatte um den Match-Marmorkuchen nachzubacken, hab ich die Gelegenheit auch gleich für einen Apfelkuchen genutzt. In meinem Rezept stehen die Angaben für eine kleine Springform, für eine normale Springform mit Ø 26 cm müssen die Mengen verdoppelt werden.
  


Versunkener Apfelkuchen
(Springform Ø 18 cm)

60 g Butter + etwas für die Form
90 g brauner Zucker + 2 TL
1 Ei
1 Prise Salz
125 g Mehl
1 TL Backpulver
75 ml Milch
etwas abgeriebene Zitronenschale
1 säuerlicher Apfel


Den Ofen auf 180° C  vorheizen (E-Herd).
Die Butter schaumig schlagen, dann den Zucker unterrühren. Das Ei trennen und das Eigelb unter die Butter-Zucker-Masse rühren. Das Eiweiß in einer separaten Schüssel mit einer Prise Salz steif schlagen.
Das Mehl mit dem Backpulver vermischen. Den Apfel schälen und in schmale Spalten schneiden.
Nun abwechselnd etwas Mehl und etwas Milch unter die Buttermasse mischen. Zum Schluß vorsichtig den Eischnee und wer mag etwas geriebne Zitronenschale unterheben und den Teig in eine gefettete Sprinform füllen. Die Apfelspalten oben auf dem Teig verteilen, aber nicht in den Teig drücken. Die versinken von selber. Zum Schluß den Kuchen mit 1-2 TL braunen Zucker bestreuen. Den Kuchen bei 180° C ca. 30 min. backen, eventuell nach 20 min mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu dunkel wird.

Sonntag, 3. November 2013

Nachgebacken: Matcha-Marmorkuchen

Vor einigen Tagen habe ich bei 'Glücksmomente in der Küche' ein Rezept für Match-Marmorkuchen entdeckt. Da alle Zutaten vorhanden waren und ich heute Lust auf Backen hatte, habe ich spontan beschlossen das Rezept nachzubacken. Das Ergebnis ist durchaus lecker und empfehlenswert. Der Kuchen ist schön fluffig und der Matchgeschmack kommt sehr gut raus. Leider fehlt bei dem Rezept die Angabe der Buttermenge. Ich habe 80 g Butter genommen. Mein Teig wurde dann aber recht fest, ich vermute im Originalrezept wurde mehr Butter genommen. Ich hab dann mehr Milch in den Teig eingerührt, bis ich der Meinung war, dass die Konsitenz stimmt. Das ganze Rezept könnt ihr hier nachlesen: Match-Marmorkuchen.
Mir hat der Matcha-Marmorkuchen sehr geschmeckt und ist empfehlenswert.
 
 



PS: Sina hat die Buttermenge jetzt ergänzt und siehat wie ich vermutet habe mehr Butter als ich genommen.

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Ist denn schon Weihnachten? Kürbis mit Weihnachts-Touch

Ich hab ja schon angedeutet, dass ich gerne mir Kürbis in der Küche arbeite weil er so vielseitig ist. Also werden hier in den nächsten Wochen einige Kürbis-Rezepte folgen. :) Nach dem die Tarte den herzhaften Anfang gemacht hat, folgt hier ein süßes Rezept, das ich bei Glorious Treats gefunden habe. Ich habe das Rezept allerdings nicht eins zu eins übernommen, weil es mir im Original zu süß vorkam. Ich fand die Schnitten auch mit der reduzierten Zuckermenge noch ziemlich süß, aber bei meinem Mann und unserem Besuch kamen sie gut an. Hier ist also mein zuckerreduziertes Rezept, falls ihr keine Cup-Messbecher habt, hab ich die Mengen auch abgewogen und hier in Gramm notiert. Durch die verwendeten Gewürze schmecken die Schnitten nach Weihnachten, aber lecker.


 Kürbis-Schnitten mit weißer Schokolade 

230 g Mehl
1 TL Backpulver
1/2 TL Salz
1 TL Zimt
1/2 TL Ingwerpulver
1/4 TL geriebene Muskatnuss
1/4 TL gemahlene Nelke
150 g geschmolzene Butter
200 g braune Butter
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
200 g Kürbispüree
150 g grob gehackte weiße Schokolade



Für die Schnitten braucht man eine ca. 22 cm x 33 cm große, tiefe Backform, wie man sie z.B. für Brownies benutzt. Meine war etwas kleiner, daher waren die Schnitten etwas höher, aber das tut dem ganzen keinen Abbruch.
Die Form einfetten und den Ofen auf 180 °C vorheizen. In einer Schüssel das Mehl mit dem Backpulver, dem Salz und den Gewürzen vermischen.
In einer zweiten, großen Schüssel die geschmolzene Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker verrühren. Das Ei und das Kürbispüree unterrühren.
Nun die trockenen Zutaten zu den feuchten geben, die Schokolode hinzufügen und alles kurz durchmischen, gerade so, dass das Mehl feucht ist. Den Teig in die Form geben, glatt streichen und 25-30 min backen. nach dem Backen vollständig auskühlen lassen und dann in Schnitten scheiden.


Für das Kürbispüree habe ich einen Hokkaido-Kürbis entkernt und in dünne Streifen geschnitten. Anschließend habe ich ihn in einer mit Alu-Folie abgedeckten Auflaufform bei 180 °C ca. 45 min gebacken bis er weich war. Den weichen Kürbis hab ich dann mit einem Kartoffelstampfer zu Püree verarbeitet.



Samstag, 5. Oktober 2013

Sommer-Nachtrag: Pull-apart-Cake

Die letzten Tage bin ich kaum zum Kochen oder Backen gekommen und erst recht nicht zum Bloggen. Im Moment nimmt mich Arbeit und Privatleben so in Beschlag, dass mir dafür keine Zeit bleibt. Bis Ende Oktober wird sich daran auch nichts ändern, aber ich hoffe, dass es danach etwas ruhiger wird. Denn dann geht es schon langsam Richtung Weihnachten und ich brauche Zeit zum Plätzchen backen und Tee trinken auf dem Sofa. ;)

Deswegen kam ich auch noch nicht dazu das folgende Rezept vorzustellen. Johannisbeeren gibt es zwar jetzt wohl nicht mehr, aber ich kann mir den Kuchen auch gut mit anderem Obst vorstellen. Er ist es auf jeden Fall wert den Ofen anzuwerfen. Ich hab nicht erwartet, dass uns der Kuchen so gut schmeckt. Aber wir fanden den so lecker, dass ich ihn in einer Woche gleich zweimal gebacken habe. Ich bin eh ein Fan von Hefekuchen, die Konfitüre dazu schmeckt toll und was ich am liebsten mochte war der süße Zuckerguss mit den säuerlichen Beeren. Der Kuchen wir aus mehreren Teigplatten zusammengesetzt und nach dem Backen kann man ihn entweder in Scheiben schneiden oder sich einzelne Scheiben abreißen. ;) Das Rezept stammt übrigens aus dem Magazin Lecker Bakery Vol 4.


  

Pull-apart-Cake mit Johannisbeeren
für eine ca. 24 cm lange Kastenform
1,5 Stunden Gehzeit

Hefeteig:
500 g + etwas Mehl
50 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker (ich habe 2 EL selbstgemachten Vanillezucker genommen und dafür etwas bei den 50 g weggelassen)
1 Päckchen Trockenhefe
salz
50 + etwas + 2 EL Butter
150 ml Milch
2 Eier (Größe M)

300 ml Johannisbeerkonfitüre

Für den Guß:

60 g Jahannisbeeren

25 g Puderzucker
2 EL Wasser

Für den Hefeteig 500 g Mehl mit 50 g Zucker, dem Vanillezucker der Hefe und einem halben Teelöffel Salz mischen. Die Butter mit der Milch erwärmen bis die Butter geschmolzen ist. Die Milch dann etwas abkühlen lassen bis sie ca. Körpertemperatur hat. Die Milch mit den Eiern zum Mehlgemisch geben und alles sehr gründlich zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Ich hab hier die Küchenmaschine zu Hilfe genommen und diese ca. 6 Min kneten lassen.

Dann den Teig an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen bis er seine Größe verdoppelt hat. In der kalten Jahreszeit kann das durchaus länger dauern.


Die Kastenform fetten. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche kurz durchkneten und dann ausrollen. Der Teig sollte anschließend die Maße ca. 50 cm x 50 cm haben. Den Teig mit der Konfitüre bestreichen und in 36 gleich große Quadrate schneiden. Dafür teilt man den Teig erst senkrecht in 6 ca. 8 cm breite Streifen und dann waagerecht in ebenfalls 6 ca. 8 cm breite Streifen. Dann stapelt man immer 5-6 der Quadrate aufeinander und setzt den Stapel senkrecht in die Kastenform. Am besten stellt man die Kastenform fast senkrecht hin und lehnt sie an die Wand o.ä. Dann kann man die Quadratstapel in die Form legen und einen kleinen Turm in der Form bauen bis alle Quadrate aufgebraucht sind. Dadurch, dass die Katenform fast senkrecht steht, fällt der Turm nicht um. Wenn man mit dem Türmchenbau fertig ist, die Form wieder ganz normal hinstellen, eventuell ein paar verrutschte Quadrate zurecht zupfen und den Teig nochmal abgedeckt 30 min gehen lassen. Den Backofen auf 175 °C (E-Herd) vorheizen. 2 EL in Flöckchen auf den Teig setzen und die ganze Form in Alu-Folie wickeln damit der Ofen beim Backen sauber bleibt falls Konfitüre runtertropft. Man kann natürlich auch die Form auf ein mit Folie abgedecktes Backblech setzen. Den Kuchen 30-40 min backen und nach ca. 20 min mit Alu-Folie abdecken damit er nicht zu dunkel wird. Nach dem Backen den Kuchen ca. 30 min in der Form auskühlen lassen und dann vorsichtig herausstürzen. Am besten vorher mit einem Messer am Rand der Form entlang fahren mit der Kuchen nicht hängenbleibt und sich besser löst.
Für den Guss die Johannisbeeren wachen und mit Hilfe einer Gabel die Beeren von den Rispen lösen. Den Puderzucker mit 1-2 EL Wasser zu einem dickflüssigen Zuckerguss verrühren und diesen mit den Beeren mischen. Den Guss mit den Beeren auf dem Kuchen verteilen.


 Für die Johannisbeerkonfitüre wird auch direkt ein Rezept mitgeliert. Auch sehr lecker. Es ergibt ca. 6 Gläser à 300 ml.

1,5 kg Johannisbeeren
100 Holunderblütensirup
500 g 3:1 Gelierzucker

Die Johannisbeeren waschen und von den Rispen streifen. 1,4 kg  Beeren abwiegen mit Sirup und Gelierzucker in einem Topf mischen. Unter Rühren aufkochen und ca. 4 min kochen lassen.  In saubere, sterilisierte Schraubgläser füllen und die Gläser auf dem Kopf auskühlen lassen.

Donnerstag, 1. August 2013

Cheesecake-Brownies

Dieses Rezept stammt aus der Lecker Bakery Vol. 4. Eigentlich hätte ich lieber ein anderes Rezept ausprobiert, aber mein Mann wollte gerne, dass ich die Cheescake-Brownies nachbacke. Und was macht man nicht alles für die Lieben... ;)
So 100% hat mich das Ergebnis nicht überzeugt.  Ich hätte mir die Käsemasse etwas cremiger gewünscht, das kann aber an dem Frischkäse liegen, den ich verwendet habe.



Cheesecake-Brownies

 150 g + 100g Butter
130g Mehl
250g Himbeeren
200g Zartbitterschokolade
7 Eier (Größe M)
200g + 130 g Zucker
Salz
1 EL Zuckerrübensirup (hatte ich nicht, bei mir gab's stattdessen Agavendicksaft)
1 gestrichener TL Backpulver
600g Doppelrahmfrischkäse
1 leicht gehäufter TL Speisestärke

Für die Brownies braucht man eine quadratische Form von 24 cm x 24 cm. Diese einfetten und den Ofen auf 175°C (Elektro, 150°C Umluft) vorheizen. Die Himbeeren verlesen, falls nötig waschen. Für den Brownieteig die Schokolade hacken und mit 150g Butter über einem Wasserbad schmelzen.
3 Eier mit 200 g Zucker (ich hab nur 150g genommen) und einer Prise Salz verschlagen und ca. 5 min schlagen, bis sich eine dickliche Creme bildet. Den Sirup hinzufügen. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen. Zuerst die geschmolzene Schokolade in die Eimasse rühren, dann das Mehl dazu sieben und ebenfalls verrühren. Den Teig in die Form gießen.

Für die Käsemasse 100g Butter und 130g Zucker mit dem Schneebesen eines Handmixers cremig rühren. Die restlichen Eier nacheinander unterrühren. Laut Originalrezeptrührt man jetzt den Frischkäse ein. Ich hab ihn allerdings noch mal separat durchgerührt und ein paar Spritzer Zitronensaft dazu gegeben. Dann hab ich den Frischkäse unter die Buttermasse gerührt. Zum Schluss noch die Stärke unterrühren.

Die Käsemasse und die Hälfte der Himbeeren auf den Brownieteig geben. Mit einer Gabel die Käsemasse leicht in den Teig ziehen. Dann die restlichen Himbeeren auf die Käsemasse geben.

Das ganze wird 60-70 min im Ofen gebacken. Nach ca. 50 min mal nachschauen, ob man die Form mit Alufolie abdecken muss, damit die Brownies nicht zu dunkel werden.
Nach der Backzeit rausnehmen ca. 10 min abkühlen lassen, aus der Form lösen und ganz auskühlen lassen. In Rechtecke scheiden, fertig.


Samstag, 29. Juni 2013

Happy Birthday Bentown



Die liebe Chaos von Bentown veranstaltet ein Gewinnspiel zu ihrem dritten Bloggeburtstag und hat darum gebeten, dass man etwas für sie etwas backt oder bastelt. Da Basteln jetzt nicht so mein liebstes Hobby ist, hab ich ihr einen Geburtstagskuchen gebacken. Das Rezept stammt aus dem Lecker Bakery Heft Vol. 3 und ich wollte ihn schon länger backen. Jetzt war endlich der richtige Anlass dafür da.
In diesem Sinne alles liebe Chaos, ich freue mich auf weitere tolle Beiträge auf Deinem Blog und leckere Rezepte.
Bis morgen kann man übrigens noch Teilnehmen. Wer also noch schnell einen Kuchen für den Kaffee am Sonntag backen will, sollte ein Foto schießen und seine Chance nutzen. ;)


Brownietorte mit Mascarpone und Erdbeercoulis



Ich habe das Rezept für mich etwas angepasst, weil ich z.B. nicht so gerne viel Mascarpone auf dem Kuchen esse. Meine Änderungen stehen in Klammern.
Die Angaben sind für eine Springform mit  Ø 18 cm.

250 g TK-Erdbeeren (ich habe frische genommen)
125 g Butter (100g)
150 g + 50 g Zartbitterschokolade (150 g + 25 g)
3 Eier Größe M
Salz
125 g + 25 g Zucker (100 g + 1 EL)
50 g Mehl
4 EL Orangensaft (2 EL Zitronensaft, geriebene Schale von einer halben Orange)
125 g 1:1 Gelierzucker (60 g 1:2 Gelierzucker)
50 g + 150 g Schlagsahne (25 g + 100 g)
15 g (7 g) Kokosfett
250 g Mascarpone (125 g Mascarpone)
1 Päckchen Vanillezucker (1 TL selbstgemachter Vanillezucker)

Falls man TK Erdbeeren verarbeitet, diese auftauen lassen. Den Ofen schon mal auf 175 °C (E-Herd) vorheizen und die Springform fetten.

Für den Teig 150 g Schoki mit der Butter in einem Wasserbad schmelzen und anschließend ca. 5 min abkühlen lassen.
Die Eier trennen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Die Eigelb mit 125 g (100 g) Zucker verrühren. Die Schokobutter anschließend Löffel für Löffel unter das Eigelb rühren. Das Mehl hineinsieben und ebenfalls kurz unterrühren. Zum Schluss in zwei Portionen das Eiweiß unterheben, den Teig in die Springform geben, glatt streichen und ca. 25 min backen. Der Teig sollte nach dem Backen noch etwas feucht sein in der Mitte. nach der Backzeit herausnehmen und auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit kümmern wir uns im die Erdbeeren, die Mascarponecreme und eine Schokosauce. :)

Für das Erdbeercoulis die Hälfte der Erdbeeren pürieren. Im Originalrezept werden die Erdbeeren mit 2 EL Orangensaft püriert, ich habe stattdessen ein paar Spritzer Zitronensaft genommen. Die pürierten Erdbeeren  mit dem Gelierzucker aufkochen und unter Rühren ca. 4 min köcheln lassen. Dann den Topf vom Herd nehmen und die restlichen Erdbeeren unterrühren. Je nach Größe kann man die restlichen Erdbeeren vorher auch halbieren oder vierteln, bei TK Erdbeeren wird das sicher nicht nötig sein, weil sie eh mehr zusammenfallen. Beiseite stellen und auskühlen lassen.

Für die Schokoladensauce 50 g (25g) Schoki hacken und mit50 g (25g) Sahne und dem Kokosfett bei schwacher Hitze unter Rühren schmelzen. Anschließend das ganze ebenfalls abkühlen lassen.

Für die Marcarponecreme die restliche Sahne halbsteif schlagen. Mascarpone mit 25 g Zucker, Vanillezucker und 2 EL Orangensaft cremig rühren. Ich habe stattdessen die Macarpone mit 1 EL Zucker, Vanillezucker, ein paar Tropfen Zitronensaft und der gerieben Orangenschale verrührt. Die Sahne unter die Creme heben.

Jetzt muss nur noch alles zusammengefügt werden. Auf den Brownieboden kommt die Mascarponecreme, dann das Erdbeercoulis und zum Schluss die Schokosauce.


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