Dienstag, 21. Februar 2012

Bento 21. Februar 2012

Das heutige Bento für meinen Mann war gestern schnell zusammengestellt, denn es bestand größtenteils aus Resten vom Abendessen. :-P Ich mach das häufig so, denn es spart einem viel Zeit und Arbeit.



Gepackt war alles in meiner Unit Colors Box. Hinten seht ihr Schnitzelstreifen, Radischen und Gurken, in der Mitte ist Couscous, den ich mit roten Zwiebeln, getrockneten und frischen Tomaten, Thymian, Petersilie und Paprika angebraten habe und vorne ist noch etwas Kuchen und eine halbe Kiwi.

Närrisches Gebäck

Letzte Woche bin ich leider nicht zum bloggen gekommen, da ich auf der Arbeit etwas mehr zu tun hatte, aber bevor der Karneval zu Ende geht, möchte ich noch gerne meine närrischen Berliner und Faworki posten. ;-)

Berliner kennt wohl jeder (nee, ich meine jetzt nicht die Hauptstadtbewohner), wenn auch vielleicht unter einem anderen Namen, wie Pfannkuchen, Krapfen o.ä. Jeder Jeck ist halt anders, bei uns im Rheinland heißt dieses leckere Gebäck eben Berliner.

Faworki dürften wahrscheinlich nicht so viele kennen. Das ist ebenfalls Fettgebackenes und in Polen ißt man es traditionell am Fettdonnerstag (hier als Weiberfastnacht bekannt).

Beides sehr lecker und so kalorienreich, dass man es am besten wirklich nur ein mal im Jahr zu Karneval zubereitet. ;-)

Falls sich jemand dran versuchen möchte:

Berliner (ca. 20 Stück bei einem Austecher mit ca. 6-7 cm Durchmesser)



250 ml Milch
50g frische Hefe (oder 14g Trockenhefe)
3 EL Zucker
500g Mehl
1 Prise Salz
1 Pk Vanillezucker
1 Ei
4 Eigelb
40-50g Butter (ca. 4 EL) geschmolzen und abgekühlt

1 Liter Öl zum frittieren

Puderzucker zum Bestäuben

nach Belieben Marmelade zum Füllen (Erdbeere, Aprikose, Kirsche was immer man gerne mag, es geht auch Schokocreme o.ä.)

Zunächst die Milch erwärmen (sie soll warm aber nicht heiß sein). In die warme Milch die Hefe hineienkrümmeln. Das Ganze mit einem Löffel Mehl und einem Löffel Zucker mischen und dann für ca. 15 min in einen Topf mit sehr warmen Wasser stellen, bis die Hefe viele Bläschen gebildet hat.
In der Zwischenzeit das restliche Mehl in einer großen Schüssel mit dem Vanillezucker und dem Salz mischen.
Zu den Eigelben und dem Ei die restlichen 2 EL Zucker geben und die Eimischung  zu einer weiß-gelben, schaumigen Masse schlagen (am besten 10 Minuten mit dem Mixer).
Nach den 15 Minuten die Hefe zu dem Mehlgemisch geben und sorgfältig mit einem Holzlöffel verrühren, das Eigemisch auch hinzugeben ausgiebig kenten bis ein glatter Teig entsteht (ich hab die Küchenmaschine 10 Minuten kenten lassen). Sollte der Teig zu fest sein, kann man ein paar EL warme Milch zugeben, sollte er sehr klebrig sein, kann man wenig Mehl zugeben.
Zum Schluß die geschmolzene Butter in den Teig kneten. Den fertigen Teig mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort 1-1,5 Std gehen lassen.
Nach der Ruhezeit den Teig etwa 2-3 Minuten auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche nochmals durchkneten und dann etwas 2 cm dick ausrollen. Mit einem Glas (ich nehme Gläser mit ca. 6-7cm Durchmesser) Kreise ausstechen, den restlichen Teig verkneten, ausrollen, austechen usw. bis alles aufgebraucht ist. Die Teigscheiben noch mal abgedeckt 30-45 Minuten gehen lassen.
Gegen Ende der Ruhezeit kann man schon mal das Öl fürs Frittieren erwärmen. Das Öl sollte eine Temperatur von ca. 180°C haben, falls man wie ich kein entsprechendes Thermometer zur Hand hat, kann man einfach den Stiel von einem Holzlöffel probeweise ins Öl halten. Wenn sich am Stielende sofort Bläschen bilden, ist das Öl heiß genug. Wenn man die Berliner hineingibt, sollten diese direkt anfangen zu bruzeln und es sollten sich sofort Bläschen bilden, sonst ist das Öl nicht heiß genug gewesen. Bei zu kaltem Frittieröl saugen sich die Berliner damit voll und werden unappetitlich fettig. Also gut auf die Temperatur achten, auch während des Frittierens, da sie Temperatur dann absinken kann und man eventuell nachregeln muß. Zu hoch darf die Temperatur natürlich auch nicht sein, denn dann werden die Berliner zu schnell braun und sind Innen vielleicht noch gar nicht gar.
So wenn die Temperatur also stimmt, werden die Berliner auf jeder Seite ca. 1,5-2 Minuten frittiert. Wie viele man aufeinmal frittiert hängt natürlich von der Größe des Topfes ab, sie sollten frei schwimmen und sich nicht berrühren. Außerdem sollte man nicht zu viele auf einmal reingeben, zum einem weil die Temperatur des Öls sonst  eventuell zu stark absinkt und weil man vielleicht auch mit dem Wenden und herausnehmen nicht mehr nachkommt und der ein oder andere Berliner etwas dunkel werden könnte. ;-) Nach dem Frittieren die Berliner auf einem Küchenpapier abtropfen und auskühlen lassen.
Anschließend kann man die die Berliner mit Hilfe einer langen Spritztülle mit Marmelade o.ä. füllen und mit Puderzucker bestäuben. Fertig!



Faworki

Faworki sind etwas einfacher herzustellen, alleine schon, weil es kein Hefeteig ist. ;-)




250 g Mehl
1 Löffel Pudezucker + Puderzucker zum Bestäuben
2 Löffel saure Sahne
2 Eigelb
1 Ei
1 EL Butter

1 Liter Öl zum Frittieren

Das Mehl mit dem Zucker vermischen, dann saure Sahne zugeben und wieder mischen, Ei und Eigelbe zugeben, mischen und zum Schluß noch die Butter dazu geben und den entstandedenen Teig kräftig durchkneten, bis sich alle Bestandteile verbunden haben und ein ein Teig enstanden ist, der nicht mehr klebrig ist (wenn er noch ganz leicht klebt ist das nicht so schlimm). Jetzt tun wir was für die Muckis und prügeln dem Teig mit einem Nudelholz ordentlich Luft ein. ;-)
Den Teig mit einem Nudelholz flach kloppfen, in der Mitte zusammenfallten und wieder flachkloppfen (es reicht, wenn man ihn so weit flachkloppf, dass er sich gut in der Mitte umklappen läßt, ihr müßt ihn nicht dünn kloppfen). Je öfter man das wiederholt, desto besser, weil dann die Faworki beim Frittieren besser aufgehen und sich die chrakteristischen Bläschen im Teig bilden. Ich hab mich so ca. 8 Minuten an meinem Teig ausgelassen und ihn kräfitig verdroschen. ;-)
Der Teig ändert dabei auch seine Konsitenz und sollte nach dem Kloppfen elastisch, leicht glänzend und nicht mehr klebrig sein.
Man kann den Teig eigentlich sofort ausrollen, ich leg ihn aber noch für ca. 30 Minuten in Folie eingewickelt in den Kühlschrank, damit das Ausrollen noch etwas einfacher ist.
Nach der Kühlzeit kann man den Teig dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche sehr dünn ausrollen (am bessten man rollt immer nur ein Drittel des Teiges aus). Der Teig sollte auf ca. 2-3 mm ausgerollt werden und man sollte sich bemühnen ihn in etwa gleichmäßig und rechteckig auszurollen, dann hat man nicht so viel Verschnitt.
Den ausgerollten Teig mit einem Messer oder einem Pizzaschneider erst mal der Länge nach in ca. 3 cm breite Streifen schneiden (die Teigränder eventuell gerade scheniden) und dann die Streifen quer scheiden, so dass sie eine Länge von ca. 8-10 cm haben (die Faworki müßen nachher bequem in den Topf zum Frittieren passen, falls der Druchmesser nicht so groß ist, mach sie lieber etwas kürzer). In die Mitte jedes Streifens einen ca. 3-4 cm langen Schnitt machen und dann ein Ende des Streifens durch den Schnitt in der Mitte fädeln, so dass sie Faworki in sich verdreht sind.
Wenn man alle fertig vorbereitet hat (nicht aufeinander legen, sonst kleben sie zusammen) das Öl wie schon bei den Berlinern oben beschrieben auf ca. 180°C erhitzen und die Faworki kurz von beiden Seiten frittieren bis sie eine goldene Farbe haben. Faworki sollten nicht braun werden, sondern lediglich gold-gelb, das geht ganz schnell, pro Faworek (Einzahl von Faworki ;-)) weniger als eine Minute, man muß also gut aufpaßen, dass sie nicht zu dunkel werden.
Nach dem Ausbacken die Faworki gut auf Küchenpapier abtropfen lassen und wenn sie ausgekült sind mit Puderzuckerbestäuben und sich schmecken lassen. ;-)


Karnevalsrosen




Aus dem Teig für die Faworki kann man auch Rosen "basteln". Den Teig genauso herstellen, wie für die Faworki, aber anstatt ihn in Streifen zu schneiden, sticht man Kreise mit drei verschiedenen Durchmessern aus. Die ausgestochenen Kreise schneidet man ringsum am Rand ca. 1 cm tief ein und setzt dann von jedem Durchmesser je einen Kreis übereinander. Die Mitte des größten Kreises mit etwas Eiweiß bestreichen, den nächst kleineren Kreis draufsetzen, etwas andrücken und wieder mit einwenig Eiweiß bestreichen dann den kleinsten Kreis draufsetzen und andrücken. Die Rosen dann wie die Faworki im Öl ausbacken, erst mit dem kleinen Kreis nach unten, dann umdrehen und noch mal kurz von der anderen Seite.
Wenn Die Rosen abgekühlt sind, können sie mit Puderzucker bestäubt werden. In die Mitte kann man etwas Marmelade, Konfitüre, eine eingelegte Kirsche geben oder was einem sonst noch so einfällt.

Samstag, 11. Februar 2012

Windbeutel mit Kirsch-Sahne-Füllung - Vorsicht Suchtgefahr!

Nachdem ich letztens festgestellt habe, dass Brandteig herzustellen sehr viel einfacher ist, als ich dachte, wollte ich mich an den Windbeuteln versuchen, die ich aus meinen Kindheitserinnerungen kenne. Diese waren mit Kirschen und Sahne gefüllt und ich war ganz verrückt danach.^^
Gesagt getan und da es von mehreren meiner Versuchskaninchen als lecker befunden wurde, möchte ich das Rezept gerne mit Euch teilen.



Für den Brandteig braucht ihr:
(ergibt 16 kleine Windbeutel oder 10 große)

300 ml Wasser
125 g Butter
150g Mehl
eine Prise Salz
je nach Größe 3-4 Eier

Das Mehl sieben und beiseite stellen. Das Wasser mit der Butter in einem Topf aufkochen und dann das gesiebte Mehl komplett auf einmal hineingeben. Die Mehl-Wasser-Butter-Mischung so lange mit einem Holzlöffel rühren, bis sich eine Teigkugel gebildet hat, die sich vom Topf löst.
Den Teig für 10 Minuten beiseite stellen und etwas abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Eier leicht verquirlen.
Anschließend die Eier nach und nach zu dem abgekühlten Teig geben und diesen rühren, bis ein glänzender Teig entstanden ist. Der Teig sollte nicht fest sein, er sollte aber auch nicht vom Löffel runterlaufen.
Den fertigen Teig in Folie einschlagen und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

In der Zwischenzeit kann man die Füllung vorbereiten (siehe unten) und den Ofen auf 200°C vorheizen.

Ein großes Backblech einfetten und mit etwas Wasser besprühen, so dass sich kleine Tropfen auf dem Blech bilden. Nach der Abkühlzeit den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und mit zwei Esslöffeln 16 kleine Teighäufchen (oder 10 größere) auf das Backblech legen. Dabei sollte zwischen den Windbeuteln 4-5 cm Platz bleiben, da diese im Ofen noch etwas aufgehen.

Die Windbeutel nun ca. 20 Minuten im Ofen bei 200°C backen bis sie gold-braun sind. Nach dem Backen die Windbeutel auf ein Kuchengitter zum Abkühlen geben und jeden Windbeutel mit einem spitzen Messer einstehen, damit die heiße Luft entweichen kann.

Nach dem Abkühlen, kann man die Windbeutel entweder durch das Loch mit einer Spritztülle füllen oder auch die Deckel abschneiden, den Boden belegen und die Deckel wieder draufsetzen.

Für die Kirsch-Sahne-Füllung braucht ihr:

ca. 6 EL Kirschen aus dem Glas
ca. 150 ml von dem Saft der eingelegten Kirschen
3 TL Stärke
2-3 EL Zucker

150 g Schlagsahne
2 EL Zucke
1 Pkt. Vanillezucker
etwas Schale von der Zitrone (nicht viel ich gehe so 4-5 mal mit der Reibe über die Zitrone)

Für die kleinen Windbeutel habe ich die Kirschen klein gehackt, ich denke für die großen kann man sie auch ganz lassen. Von dem Saft 2-3 EL abnehmen und beiseite tun. Den Rest vom Saft mit den Kirschen und dem Zucker aufkochen. Die Stärke mit den abgenommenen kalten Saft verrühren und zu den kochenden Kirschen geben. Die abgebundene Kirschmasse sollte in etwa die Konsistenz von dickflüssiger Roter Grütze haben (sie soll ja später nicht aus den Windbeuteln laufen ;-)). Sollten einem die Kirschen nicht süß genug sein, mit etwas Zucker nachsüßen, aber nicht vergessen, dass die Sahne auch noch süß ist.
Die fertige Kirschmasse zum Abkühlen beiseite stellen und die Sahne mit Zucker, Vanillezucker und der Zitronenschale steif schlagen.

Ich habe von den abgekühlten Windbeuteln die Deckel soweit eingeschnitten, dass sie mit den Boden nur noch auf etwa einer 1 cm Länge verbunden waren und aufgeklappt. Dann auf dem Boden ca. 1 EL Kirschmasse geben, auf die Kirschen entweder mit einem Spritzbeutel oder Teelöffel etwas Sahne geben und den Deckel wieder draufklappen.
Die fertigen Windbeutel mit Puderzucke bestäuben oder mit geschmolzener Schokolade garnieren.
Fertig!

Donnerstag, 9. Februar 2012

Bento 10. Februar 2012

Meinem Mann hat das Miso-Suppen Bento heute so gut gefallen, dass er sich für morgen wieder eins gewünscht hat. Abgesehen von dem Miso-Ball hat er morgen in der Samurai Box noch Coucous mit geschmorten roten Zwiebeln, Tomaten und Paprika, blanchierte Karotten und ein geriebenes Radischen für die Suppe, einen Couscousbratling, Karotten und Apfel zum Knabbern und drei Parmesankekse. Und da der Deckel des mittleren Behälters gewölbt ist, paßten die Kekse auch stehend ohne Probleme in die Box. Sehr praktisch. :-)

Mittwoch, 8. Februar 2012

Bento 09. Februar 2012: Kokeshi Samurai mit Miso-Ball

Ich liebe meine neue Kokeshi Bento Box! Ich hab sie vor ein paar Tagen bei CasaBento bestellt. Nach dem ich die Bestellung abgeschickt habe, habe ich mich für einen kurzen Augeblick geärgert, dass ich schon wieder unnötig Geld ausgegeben hab. Aber heute kam sie an, ich packte sie aus und konnte es nicht erwarten das erste Bento zu packen. Die Box ist so schön, ich bereue die Bestellung überhaupt nicht mehr.

Die Box besteht aus drei Teilen, die unteren zwei Behälter kann man mit jeweils 200 ml füllen, der "Hut" ist noch mal 240 ml groß und kann als Suppenschüssel genutzt werden. Der durchsichtige Deckel vom mittleren Behälter ist nach oben gewölbt, so dass man auch etwas nach oben "bauen" kann.
Alles in allem bin ich begeistert, wie man vielleicht heraushört. ;-)

Und ich musste die Box natürlich sofort einweihen. Damit der Suppenhut auch direkt zum Einsatz kommt, habe ich für meinen Mann einen Miso-Ball vorbereitet, den er morgen in der Schüssel mit heißem Wasser zu einer Suppe verrühren kann. Ich habe dafür einfach ca. einen Teelöffel Miso mit Frühlingszwiebelringen, etwas Dashipulver und Wakame verrührt. Die Idee habe ich vor einiger Zeit bei Just Bento gesehen.






Das Ganze wird dann in etwas Frischhaltefolie zu einem Ball gepackt und schon hat man seine eigene Instantsuppe.


Zu der Miso-Suppe gibt es noch etwas gekochten Naturreis, den ich mit geriebenen Karotten und gehackten Frühlingszwiebeln leicht angebraten habe, so wie zwei Scheiben gegrillten Halloumi, den ich vorher mit Rosmarin, Thymian, Fenchel und Olivenöl mariniert habe, etwas Paprikagemüse und als Gemüseeinlage für die Suppe gedünstete Karotten und Erbsen. Im Hut hat sich auch noch ein Mini-Hanuta für den Süßhunger versteckt.^^


Und so sieht der kleine Samurai abmarschbereit aus.


Ich mag den Winter

Allerdings nur, wenn die Sonne scheint. Und auch wenn es im Moment sehr kalt ist und sogar bei uns in Bonn die Temperatur unter den Gefrierpunkt fällt, was nicht so oft vorkommt, finde ich es super. Mir sind die frostigen Temperaturen 1000 mal lieber, wenn ich im Gegenzug endlich mal wieder die Sonne sehe, als das ewig graue Regenwetter, das einem wirklich aufs Gemüt schlagen kann.
Am Wochenende haben mein Mann und ich das tolle Wetter auch ausgenutzt, uns warm eingepackt und einen schönen Spaziergang an der Sieg gemacht. So kann für mich der Winter weitergehen, aber bitte nur bis März, dann will ich den Frühling begrüßen können. ^^


Die Sieg im Winter

Damit ihr wißt wie wir aussehen, das sind mein Mann und ich. ;-)


Dienstag, 7. Februar 2012

Sammelsurium I: Meine ersten Bento Boxen und Bento Nr. 1+ 2

Ich hab ja angekündigt, dass ich nach und nach die Auswüchse meiner Sammelleidenschaft hier zeigen werde und womit sollte ich anfangen, wenn nicht mit den zwei ersten Bento Boxen mit denen alles letzten August begann. Da ich ja praktisch denke, ergreife ich direkt die Gelegenheit und zeige hier auch meine älteren Bentos. Zwei Fliegen mit einer Klappe. :-P Hier also meine ersten Boxen, die ich natürlich auch sofort befüllt hatte.

Black Betty

Polka Dot
 Beide Boxen habe ich im deutschen Bentoshop bestellt. Die große Black Betty ist wirklich imposant und faßt insgesamt 1000 ml, da bleibt keiner hungrig. Ich habe sie für meinen Mann bestellt und je nach dem, wie ich sie packe, kommt sogar er an seine Grenzen.^^ Er kommt damit jeden Falls auch sehr gut über eine langen Arbeitstag. Sie besteht aus zwei Behältern, jeder mit Deckel und praktischen Stäbchen, die man im Deckel aufbewahren kann.

Die Polka Dot war meine erste Box. Sie ist ebenfalls doppelstöckig und kommt mit einer Gabel und einem Löffel, die man ebenfalls im Deckel transportieren kann, deswegen nehme ich diese gerne, wenn ich unterwegs bin, so hab ich immer mein Besteck dabei. Ich finde die Polka Dot ist eine gute Anfängerbox, da sie günstig ist und angenehm zu packen. Ich komme mit ihr jeden Falls sehr gut zurecht und habe den Kauf nicht bereut. Die Größe ist ausreichend, wenn man die Box richtig bepackt, unten passen 250 ml rein, oben 350 ml.

So viel zu den Boxen und so sahen dann meine ersten beiden Bentos aus:

Bento Nr. 1 + 2

Es gab Minifrikadellen, Kartoffelsalat, gedünstete Rote Beete und Pfannkuchenröllchen mit Schoko- und Mandelcreme und mit Weintrauben.

Wenn ich das so sehe, kriege ich wieder Appetit auf Rote Beete und Pfannkuchenröllchen, die waren sehr lecker.^^

Für den Bento-Wettbewerb 2011 im Nekobento-Forum habe ich übrigends auch die Black Betty benutzt, weil in diese Box eben so viel reinpaßt.
Im Bento drin war links: Paprika, Tintenfischringe, Garnelen und Gemüse im Tempurateig, Sushirollen mit Paprika, Gurke und frittierter Garnele, ein Mini-Mufin mit Erdnußbutter und Schoki, rechts: Reis mit geröstetem schwarzen und weißem Sesam, Radischen- und Gurkenblume, Teriyaki-Lachs und Tamagoyaki.
Mein Beitrag zum Bentowettbewerb 2011

Montag, 6. Februar 2012

Urara ume *ich liebe Pakete*

Ich freue mich immer wie ein Schneekönig, wenn der liebe Paketbote bei uns klingelt, denn meistens hat er etwas schönes für mich dabei. Diesmal war es das gelbe Urara Ume Set, das ich mir über ebay gekauft habe. Ich mag die Urara Boxen sehr gerne, weil ich sie sehr gut zu packen finde und sie einfach praktisch für den Alltag sind. Auch die Größe ist in Ordnung und wenn ich sie ordentlich vollpacke wird mein Mann auch einigermaßen satt. In die ovale Box passen oben 330ml und unten 250ml rein. Die eckige Box faßt oben 250ml und unten 360ml und in die Onigiri Box passen oben 550ml und unten nochmal 230ml.

Urara ume Set


Bei diesem Set konnte ich nicht widerstehen, da nicht nur die ovale Urara und die Onigiri-Box dabei waren, sondern auch die eckige Urara, die man nicht mehr häufig bekommt. Praktisch sind auch die kurzen Stäbchen, die dabei waren und die genau in den Dekel der ovalen Box reinpassen.

In blau habe ich das Boxenset auch schon vollständig bei dem roten Set fehlt mir noch die eckige Box. falls jemand also eine zu verkaufen hat oder weiß, wo ich noch eine bekomme bitte melden. ^^


So und da ich so gerne Päckchen bekomme und mich immer freue, möchte ich auch etwas weitergeben und vielleicht jemand anderen eine Freude machen. Bei dem Set war nämlich noch ein passendes Furoshiki dabei, das ich nicht benutzen werde, da bin ich mir sicher. Warum soll es also bei mir in der Ecke liegen und verstauben, wenn ich es auch weiterschenken kann? Wer also ein zum gelben Urara ume Set passendes Furoshiki gebrauchen kann, bitte melden.

Urara ume Furoshiki 43cm x 43cm
Mit der zeit werde ich hier auch meine anderen bento Boxen und mein Zubehör auch noch vorstellen.

Bento 06. Februar 2012

Für heute habe ich ein Bento mit Reis und Frühlingszwiebeln, zwei Mini-Frikadellen, Tomagoyaki, Apfel, Karotten, Radischen und einem kleinen Snickers vorbereitet.


Samstag, 4. Februar 2012

Makiman in Bonn

Anfang der Woche war ich mit meinem Mann in der Stadt bummeln und anschließend waren wir im Makiman. Ich hatte Lust auf Sushi und im Makiman waren wir schon lange nicht mehr.

Mein Mann hat ein Yaki Tori Bento bestellt und ich hatte ein Inarizushi, Ebi tempura Maki (Maki mit in Tempura frittierter Garnele) und Unagi Maki (Maki mit gegrilltem Aal). Mit mehreren Getränken haben wir um die 27 Euro bezahlt und waren sehr satt hinterher, der Preis ist also ok. Die Qualität ist auch in Ordnung, obwohl ich schon sehr viel besseres Sushi gegessen habe, aber für Bonnerverhältnisse ist der Laden durchaus in Ordnung. Ich fände den Reis insgesamt etwas zu wenig gewürzt und auch der Aal hätte intensiver schmecken können. Die Ebi Tempura Maki haben mir dagegen sehr gut geschmeckt. Auch das Yaki Tori Bento war sehr lecker. Zu den zwei Hähnchenspießen gab es ein Onigiri, Algensalat, Spinat mit Sesam, einen kleinen gemischten Salat mit einem leckeren Joghurtdressing und 8 California Maki (Maki mit Surimi, Avocado, Gurke und Mayo). Von den Spießen durfte ich probieren und ich fand sie sehr lecker und gut gewürzt.

 Beim Makiman hatte ich vor längerer Zeit mal ein sehr leckeres frittiertes Macha-Eis gegessen. Leider war ich nach den zwei Portionen Makis so satt, dass ich ganz vergessen habe nachzuschauen, ob es das noch gibt. ^^

Yaki Tori Bento (ohne California Maki, da haben wir das Foto vergessen)

Unagi Maki und Ebi Tempura Maki

Inarizushi





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